Studium zum Produktmanager
mit Hochschul-Zertifikat der Allensbach Hochschule
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Einleitung
Produktmanagement
Focus der Unternehmenstätigkeit
Gesättigte Märkte und Orientierung auf die Kundenbedürfnisse von morgen und übermorgen - das kennzeichnet die Marktlage in der postindustriellen Gesellschaft. Unternehmen sind nur noch erfolgreich, wenn sie sich bei klar definierten Zielgruppen mit der Einzigartigkeit ihrer Produkte etablieren können. Produktmarketing und Produktmanagement sind die Garanten für das mittel- und langfristige Unternehmenswachstum - und nur das sichert die Position am Markt.
Innovativ ausgerichtete Unternehmen haben die Produkt-Matrix-Organisation in der Regel bereits durchgesetzt. Mehrheitlich aber müssen die Produktpläne mit viel Koordinations- und Durchsetzungsvermögen über die Fachabteilungen realisiert werden. Dafür sind Kenntnisse und Fähigkeiten im Projekt- und Konfliktmanagement sowie ausgeprägte Soft Skills notwendig. In der Tätigkeit des Produktmanagers fokussiert sich die gesamte Unternehmenstätigkeit. Der Produktspezialist muss gleichzeitig Generalist sein.
Produktmanager sind die Säulen einer innovativen Produktpolitik und tragen die Verantwortung für produktpolitische Entscheidungen und Maßnahmen.
Der MMA-Weiterbildung Produktmanager
universelle Weiterbildung mit Profil
Produktmanager ist ein Traumjob, denn er verantwortet alle Prozesse von der Ideenfindung und Entwicklung des Produkts (bzw. Produktreihen) bis zur Marktreife und der kompletten Begleitung durch den Produktlebenszyklus. Das Anforderungsprofil beinhaltet also eine komplexe Kombination von General- und Spezialwissen, technischen, organisatorischen und kommunikativen Fähigkeiten sowie die Herausforderung, alle am Erfolg eines Produktes beteiligten Kräfte im Unternehmen aufeinander abzustimmen und das Produkt optimal durchzusetzen.
Unser Programm Produktmanager stellt eine der ersten Weiterbildungen deutschlandweit dar, mit der Sie diese Befähigung erreichen können. Die Weiterbildung bedeutet eine Qualifikation, die auf lange Sicht nahezu konkurrenzlos bleibt.
Möglich wird die Bewältigung der komplexen Inhalte durch das optimierte Konzept der MMA für das berufsbegleitende Programm. Sie profitieren von unserer anerkannten Bildungskompetenz im gesamten Bereich Marketing und Produktmanagement. Wir sind in der Lage, alle jeweils erforderlichen Module mit eigenen Kapazitäten so zu verzahnen, dass Sie das Weiterbildungsziel mit höchster Effizienz erreichen.
Deshalb können wir Ihnen die Weiterbildung "Produktmanager" in sieben Monaten bieten.
Sie erreichen damit einen Karriere-Vorsprung, der in den nächsten Jahren nicht eingeholt werden kann. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt, als Produktmanager eine zentrale Position zu besetzen - in welcher Branche Sie wollen.
MMA Top Upgrade
MBA in Marketing 4.0
Das Beste ist: Sie können Ihre Ausbildung nahtlos bis zum MBA in Marketing 4.0 der FH Kufstein Tirol fortsetzen!
Weiterer Vorteil
- Der modulare Aufbau unserer Weiterbildungen, Lehrgänge und Seminare ist ineinander verzahnt.
- Jede MMA-Bildungsmaßnahme im Bereich Marketing ist kompatibel zu einem Abschluss.
- Das zahlt sich auch finanziell aus: Es werden Ihnen 75% der Gebühren angerechnet.
Lassen Sie sich von dieser rundum effizienten Form der Weiterbildung zum Traumstart in die berufliche Karriere inspirieren!
Rahmenbedingungen
Dauer | 7 Monate, davon 2 Monate Projekte |
Zeiten | 12 x samstags, 9 bis 18 Uhr zusätzlich freiwillig ein kostenfreies Seminar aus dem laufenden Programm (siehe Website) |
Gebühr | 5.900 EURO (0% Finanzierung möglich) |
Upgrade MBA | 75% der Gebühren werden angerechnet. |
81379 MMA München Nächster Start, München: Dezember 2024
Inhalte
Die Inhalte beziehen sich sowohl auf Produkte & Dienstleistungen im B2B und B2C Bereich
Produkt-Marketing im modernen Zeitalter
Grundlagen
- Die 4 P's: Product, Price, Placement, Promotion
- Marketing-House / 4-Ebenenmodell / Marken-Aktivierungs-Matrix
- B2B und B2C
- Erfolgsfaktoren im Produkt-Marketing
- Die Verbindung von klassischem Marketing und Online-Marketing
- Das Marketingkonzept als betriebswirtschaftliches Führungsdokument
- Vertrieb und Kommunikation
- Effiziente Strukturen und Abläufe
Ökonomische Grundkategorien
- Markt, Bedarf, Wirtschaftlichkeitsprinzip
- Produktion, Materialwirtschaft, Lohn und Gehalt
- Absatz, Preis- und Produktpolitik
- Organisationsmodelle, Führung, Management
Die Bedeutung der Produkt-Marke
- Positionierung
- Markenführung
- Markenarchitektur
- Produktlebenszyklus
Begriffliche Grundlagen des Produkt-Marketing
Werte und Orientierungen
- Customer Value
- Customer Behavior
- Sozio-kulturelle Faktoren
- ganzheitliche Kommunikation
- Below the line
Psychologie
- Psychologie der Wahrnehmung
- Beeinflussungsfaktoren
- Massenpsychologie und Werbung
- aktualgenetischer Ansatz
- kognitive Dissonanz
- Maslowsche Bedürfnishierarchie
Reifegrade der Digitalisierung von Geschäftsmodellen
- Geschäftsmodelle und ihr Digitalisierungsgrad bzw. ihr Digitalisierungspotenzial:
- Handel und Einzelhandel
- Dienstleistung
- Produktion
- Exportwirtschaft
- Finanzgeschäfte inkl. Leasing
- Franchising
- Lizenzierung
- Auktion, Reverse-Auktion
- Barter
- Shared Economy
- Crowdsourcing und weitere
Technologische Herausforderungen des Digital Marketing Management
Strategische Planung des Webauftritts
- Konzeption von Webseiten
- Unterseiten
- Microsites
- Landingpages
- Social Media
Content
- Inhaltliche und technische Suchmaschinenoptimierung
Technik
- Barrierefreiheit
- Usability
- Response
- Einbindung CRM
- Bildbearbeitung, Grafikformate, Typografie, Video, Audio, Animationen, Java-Script
Methoden der Marktforschung im Produktmanagement
- Analysen
- Portfolio
- Ist
- GAP
- SWOT
- Konkurrenz
- Potenziale
- Datenauswertung
- Methodenauswahl
- Einsatzgebiete
- Zeiträume
Anforderungsprofil eines Produktmanagers und Organisationsstrukturen
- Produktmanagement: Bedeutung, Umfang, Ziele und Einsatzbereiche
- Anforderungsprofil und Aufgabengebiete eines Produktmanagers
- Stellenbeschreibungen zu Produktmanagerpositionen
- Effektives Produktmanagement: betriebliche Organisationsstrukturen auf dem Prüfstand
- Produktmanagementsystem: Projekt- und Sparten-Matrix-Organisation
- Produktspartenorganisation und Profit-Center- oder Cost-Center-Organisation
- Rollenverständnis und Unterschiede in Abhängigkeit von der Organisationsstruktur
- Fazit: Produktmanager als Produktspezialist und Funktionsgeneralist
- Beispielhafte Unternehmensorganigramme mit Erläuterungen
- Produktmanager und ihre Rolle in einer Produkt-Matrix-Organisation
Von der Unternehmensplanung bis hin zur Produktplanung
- Aspekte der Unternehmensplanung und Inhalte eines Businessplans
- Marketingkonzeption und Marketingplanung
- Produktmarketingpläne in Mehrproduktunternehmen
- Bedeutung und Methoden der Marktforschung
- produktpolitische Zielsetzungen und Produktstrategien
- Produktpositionierungen im Wettbewerbsumfeld
- Marketingtrends: Mass Customization und Co-Branding
- Entscheidungsparameter und Maßnahmenspektrum im Produktmanagement
- Verfahren der Marketing- und Produktbudgetplanung
- Marketing-Controlling und Erfolgskontrolle auf Geschäftsbereichs- und Produktebene
- Verfahren der Voll- und Teilkostenrechnung mit Kennziffern
- Trend: Target-Costing
- Fallstudie: Evaluierung eines produktspezifischen Marketingplans mit Zielfestlegung, Maßnahmenplanung, Kostenzuordnung, Budgetvorgaben und Kontrollgrößen.
Strategisches und operatives Produktmanagement
- Ergebnisse der Marktforschung anschaulich und aussagekräftig aufbereiten
- Bedeutung der Marketing- und Marktforschung im Produktmanagement
- Informations- und Analysetechniken im strategischen Produktmarketing
- Portfolioanalyse zur Bewertung strategischer Geschäftseinheiten und von Produkten
- GAP-Analysen zur Bewertung und Prognose von Produktstrategien
- Erfahrungskurvenanalyse zur Ermittlung möglicher Kostenvorteile bei Kapazitätserhöhungen
- Produktlebenszyklus-Analyse zur Bestimmung marktkonformer Marketingaktivitäten
- Kundenlebenszyklus-Analyse zur Ausnutzung von Kundenstammpotentialen
- Stärken-/Schwächenanalyse und Potentialanalyse zur Ermittlung der Wettbewerbsstellung
- Stärken-/Schwächenanalyse und die Bedeutung potentieller Produktchancen und -risiken
- Marktanalysen zur Ermittlung von Markt- und Absatzpotentialen
- Informations- und Analysetechniken im operativen Produktmarketing
- Kosten-Nutzen-Analysen, Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Investitionsrechnungen, ROI- und BEP-Analysen
- Wirtschaftlichkeitsrechnungen zur Bewertung von Produktinnovationen
- Produktkonzepte in Form von Pflichten-/Lastenheften
- Produktprüfung durch Experten, Händler und Kunden
- Fallstudie: Evaluierung einer strategischen Entscheidungsgrundlage, Ableitung geeigneter Strategien und Bestimmung strategischer Zielgrößen
Customer Relationship Management
- Analytisches CRM
- Kollaboratives CRM
- Operatives CRM
- Multi-Channel/Cross-Channel Marketing
- Kundengewinnung
- Kundepflege und Kundenbindung
Produktmanagement, Produktmarketing und produktpolitische Maßnahmen
- Produktmarketing gemäß den Managementplanungsphasen
- Produktpolitische Analyse-, Prognose- und Informationstechniken zur Ermittlung des Ist-Zustands
- Produktziele und Ableitung angestrebter Sollzustände sowie Entwicklung geeigneter Produktstrategien
- Bedeutung und Gliederung der Marketing-Mix-Bereiche
- spezifischer Marketing-Mix für jede strategische Geschäftseinheit
- Produktpolitische Instrumente im Überblick
- Formen innovativer Produktpolitik, dargestellt anhand des Produktlebenszyklus
- Brainstorming-Methoden im Rahmen der Neuproduktplanung bzw. Produktweiterentwicklung
- Vorteilhaftigkeit von Produktvariationen und Produktdifferenzierungen
- Analyse der Programm- und Sortimentspolitik mit anschließender Bewertung
- Substitutions- und Partizipationseffekte
- Namens- und Markenpolitik – Markenaufbau, Markierung und produktpolitische Standards
- Verpackungspolitische Maßnahmen und Gestaltung des Ambientes bei Dienstleistungen
- Gewährleistungspolitik und Qualitätsmanagement im Zusammenspiel
- servicepolitische Maßnahmen und Produktsupport
- Selektion geeigneter kommunikationspolitischer Instrumente wie Werbung
- Bestimmung, Förderung und Bewertung geeigneter Distributionskanäle
- Preisfindung, Preiszusammenhänge und Festlegung weiterer Konditionen
- Fallstudie: Evaluierung des Marketing-Mixes für ein technisches Produkt mit kritischer Würdigung
Controlling und Budgetplanung
- Evaluierung des Marketingbudgets und Allokation auf einzelne Geschäftsbereiche, Submix-Bereiche und Marketinginstrumente
- Verfahren der Budgetüberwachung
- Planung und Umsetzung von Marketingaktivitäten im Kontext unterschiedlicher betrieblicher Organisationsformen
- Bewertung klassischer Marketinginstrumente und moderner Marketingansätze
- Erfolgskontrolle und Marketing Controlling
- Web- und E-Controlling
Management & Business Administration
- Accounting and Balance Sheet
- Financial Statement Analysis and Corporate Ratios
- Cash Management and Treasury
- Process Management and Flow of Capital
- Finance and Investment Decisions
- Cost Accounting
- Marketing and Pricing
- Strategic Management
- Value Management and Shareholder Value
- Company Evaluation
Controlling für Führungskräfte
- Funktionen des Controllings
- Planung
- Koordination
- Steuerung
- Planungsprozess mit Überleitung von strategischer zu operativer Planung
- Planung mit Kennzahlen
- Break-Even-Analyse
- Rentabilitäts-, Liquiditäts-, Erfolgskennzahlen
- Integrierte Planung
- Leistungsbudget
- GuV-Rechnung
- Cash Flow
- Bilanz
- Finanzierung
- Investition
- Systematik des Rechnungswesens
Kommunikative Kompetenzen – Coachingmodul
Persönliche Skills
- Zeitmanagement als Schlüsselqualifikation
- Soft Skills als Voraussetzung für Führung und Kooperation
- Persönliche Wirkpotentiale
- Eigene Potentiale erkennen
- Feedback auswerten
- Energie ausstrahlen
- Souveränität und Überzeugungskraft vermitteln
- Erscheinung
- Persönlichkeit
- Ausstrahlung
- Sympathie-Faktoren
- Identifikationsmöglichkeiten
- Körpersprache
- Mimik
- Gestik und Haltung bewusst einsetzen
Körper und Sprache
- Sprache
- Intonation
- Stimmführung
- Redefluss
- Bewährte Konzepte
- Rede
- Vortrag
- Präsentation
- Verhandlung
- Problemlösungsvorschläge
- Argumentationslinien
- souveränes Verhalten in kritischen Situationen
- spontane Reaktionen
- Einverständnis herstellen
Sicherheit
- Kommunikative Charakterzüge und Gepflogenheiten entwickeln
- Kommunikatives Verhalten von Dialogpartnern analysieren
- Motive von anderen erkennen und aufnehmen
- Abwehr und Entgegenkommen
- Argumentations- und Deeskalationstechniken
Technik
- Vortrag strukturieren
- Material professionell einsetzen
- Foliengestaltung
- Kernbotschaften
- Aufmerksamkeit schaffen und Interesse steigern
Kunden-Projekte
- Im Rahmen des Studium werden echte Kundenprojekte bearbeitet
- Kundenbriefing, Strategie, Konzeption
- Planung, Budgetierung, Umsetzung
- Controlling, Präsentation, Nachbereitung
- Es besteht auch die Möglichkeit eigene Projekte zu bearbeiten.